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Transformation Coaching mit growth mind-set:
Yes, I can change my life.
Ich kann mich verändern und glaube fest daran.

Die wirklich gute Nachricht beim Transformation Coaching ist, dass notwendige Veränderungen wirksam möglich sind auf den unterschiedlichen Ebenen wie Persönlichkeit, Team oder Organisation. Sie zu erreichen erfordert zwar jeweils andere Methoden auf den verschiedenen Ebenen, was allerdings wirklich gemeinsam ist: es geht dann an die Denk- und Verhaltensgewohnheiten und braucht entsprechenden Energieeinsatz. Das ist die eigentliche Kunst!
 

Veränderungen auf Persönlichkeitsebene betreffen mitunter die Grundformen des menschlichen Daseins wie die eigene Existenz, die eigenen Liebesbeziehungen und den Umgang mit sich selbst und in der Folge mit Anderen. Wir brauchen emotionale Tiefungsarbeit, um konfliktbeladene Probleme zu bewältigen und das Problemerleben signifikant zu verändern, d.h. zu verkleinern.

ERKENNEN: Die eigenen mitunter toxischen Prägungen bewusst zu machen, die quasi als Schutzstrategie im Laufe der ersten Lebensphasen entstanden sind und sich tief im Nervensystem eingeprägt haben und automatisch ablaufen. Wie durch einen Autopilot gesteuert ( in der Neurobiologie „activated default network of the brain“ genannt), beschreiben Betroffene das Gefühl der automatischen Fremdbestimmtheit. Sie beteuern stets, sie würden viel darum geben, es loszuwerden und versuchen das Dunkle zu unterdrücken. Wirksames Loslassen geht dagegen über Selbstannahme, Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz. Zu lernen, dass mit einem liebevollen Blick auf die eigene Entwicklung zu schauen ein vielversprechender Weg zu echter Veränderung ist, braucht Zeit und Zuwendung. Denn zu erkennen, was der eigene Anteil an der Erschaffung der empfundenen Probleme ist, stellt einen Reifungsschritt dar, der heraustritt aus dem Schatten der Projektion und Konfliktübernahme von Bezugspersonen.

bunte Postkarten auf einem Stuhl
Spielzeug mit bunten Figuren

BENENNEN: Was ist jetzt? Bei welchem Thema ist welches Körperempfinden dominant? Was nimmst du wahr in den speziellen sozialen Situationen? Welche Gedanken beschäftigen dich? Was denkst du positiv oder negativ über dich in diesen spezifischen Triggersituationen? Welche Bedürfnisse sind verletzt? Wie reagierst du innerlich darauf? Was sind deine Gefühle? Welche Bilder steigen bei bestimmten triggernden Situationen auf? Wie ist dein Umgang mit Genussverführern (Übermaß an Essen, Süßem, Konsum, Drogen, Sex etc…)? Wie stark ist die Kraft, die dich immer wieder zu einem letztlich unerwünschten Verhalten treibt? Das sind typische Fragen zum mentalen Wahrnehmungstraining zur eigenen Mustererkennung.

BEKENNEN: Bekennen zu dem eigenen Beitrag an der Qualität deiner wichtigen Beziehung, zur eigenen „Täterschaft“ sich selbst und dem Partner*in, den Arbeitskolleg*innen und Freunden gegenüber. Bekenntnisse wirken auf positive Weise beziehungsstiftend und stellen zugleich den Teil dar, der am meisten Mut erfordert. Herauszutreten aus der komfortablen Welt der Zuschreibungen und Schuldzuweisungen, aus den Nähe verhindernden Streit- und Konfliktdynamiken, bedeutet eine echte Transformation der unbewussten Konfliktvernetzungen mit aktuellen und Bezugspersonen aus der Vergangenheit. Wer je diese Schwellen überschritten hat, mit oder im Kraftakt ohne beratende Begleitung, weiß, wie befreiend es sich anfühlt, sich nicht mehr zwangsweise bei Stresstriggern in bestimmter Weise verhalten zu müssen, sondern nun die Wahl zwischen Reiz und Reaktion in sich wachsen zu spüren.

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